Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)
der Klassik Konzert Gesellschaft e.V. (KKG)
Bedingungen für Ticketerwerb und Besuch der Konzerte
von Klassik Konzert Gesellschaft und Oratorien-Chor Hilden
§ 1 Allgemeines
- Vertragliche Beziehungen kommen durch den Erwerb der Eintrittskarte ausschließlich zwischen dem Erwerber/Inhaber der Eintrittskarte und der KKG zustande.
- Mit dem Erwerb der Eintrittskarte werden die vorliegenden Bedingungen vollständig anerkannt.
§2 Ticketerwerb
- Der auf der Website und in Veröffentlichungen genannte Ticketpreis beinhaltet keine Gebühren.
- Die KKG berechnet für die Bearbeitung von Bestellung und Ticketversand eine Pauschale, die jeweils gesondert bekanntgegeben und in der Rechnung ausgewiesen wird.
- Das Angebot für den Abschluss eines Kaufvertrages geht vom Kunden durch die telefonische oder elektronische (E-Mail) Bestellung der gewünschten Tickets aus. Für die KKG wird die Bestellung durch die Bestätigung von Anzahl und Preis verbindlich.
- Beim Erwerb von Tickets für Kultur-, Freizeit- und Sportveranstaltungen besteht kein zweiwöchiges Widerrufs- und Rückgaberecht (§ 312 g Abs. 2 Ziffer 9 BGB). Jede Bestellung ist damit unmittelbar nach der Bestätigung bindend und verpflichtet zur Abnahme und Bezahlung der bestellten Eintrittskarten.
- Der Ticketpreis – ggfs. zuzügl. Bearbeitungspauschale - ist sofort fällig. Die Bezahlung erfolgt durch Überweisung, anschließend werden die Eintrittskarten per Post zugesandt. An der Abendkasse ist die Zahlung bar zu entrichten (keine Kartenzahlung) und die Eintrittskarten werden direkt übergeben.
- Bezahlte Tickets sind von Rückgabe und Umtausch grundsätzlich ausgeschlossen. Rückgabe und Umtausch sind möglich, wenn die gelieferten Tickets nicht mit der Bestellung des Kunden bzw. einer abgestimmten Änderung und der Bestellbestätigung durch die KKG übereinstimmen. Ferner ist die Rückgabe der Tickets im Falle einer Absage des Konzertes durch die KKG möglich. In diesem Fall hat der Kunde einen Anspruch auf Erstattung des Ticketpreises. Es besteht kein Anspruch auf Ersatz bei Verlust des Tickets.
- Die Eintrittskarten zu den Konzerten werden grundsätzlich ohne Personenbindung verkauft und sind deshalb übertragbar. Der Weiterverkauf zu gewerblichen Zwecken oder zu einem höheren Preis als auf dem Ticket ausgewiesen ist nicht zulässig.
- Beim Ticketerwerb über einen Onlineanbieter oder eine Vorverkaufsstelle gelten zusätzlich die AGB des jeweiligen Verkäufers.
§ 3 Besuch des Konzertes
- Die Änderung des Konzertprogrammes ohne Ankündigung bleibt vorbehalten.
- Bild- und Tonaufnahmen bedürfen der Genehmigung, da ansonsten eine Urheberrechtsverletzung vorliegt, die eine Schadensersatzpflicht auslöst (§ 97 Urhebergesetz). Deshalb sind Aufnahmen in jedweder Form – auch durch mobile Endgeräte – durch Besucher untersagt. Der Eintrittskartenerwerber/-Inhaber nimmt zur Kenntnis, dass Bild- und Tonaufnahmen vom Veranstalter aber jederzeit gemacht werden können und genehmigt dies durch den Kauf der Eintrittskarte ausdrücklich. Er genehmigt ebenso, diese (Bild-)Aufnahmen über einen Sender oder das Internet bzw. andere moderne Kommunikationswege wahrnehmbar zu machen. Ein Anspruch des Besuchers auf Zahlung einer Vergütung besteht nicht.
- Der KKG bleibt das Recht vorbehalten, den Einlass aus wichtigem Grund (z.B. bei erheblicher Trunkenheit, Aggressivität, Mitbringen von gefährlichen Gegenständen wie pyrotechnischen Artikeln, Waffen und Störgeräten wie Laserpointern) gegen Rückerstattung des Nennwertes der Eintrittskarte zu verwehren.
- Der Veranstalter haftet nicht für verloren gegangene oder gestohlene Sachen.
§ 4 Rechtliches
- Es gilt ausschließlich das Recht der Bundesrepublik Deutschland.
- Die Haftung der KKG für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit, die nicht auf einer schuldhaften – mithin vorsätzlichen oder fahrlässigen – Pflichtverletzung der KKG oder ihrer gesetzlichen Vertreter oder Erfüllungsgehilfen beruht, wird ausgeschlossen. Für andere Schäden als solche aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit haftet die KKG nur, wenn sie auf Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit seiner gesetzlichen Vertreter oder Erfüllungsgehilfen beruhen. Soweit diese Schäden allerdings auf die Verletzung einer vertragswesentlichen Pflicht zurückzuführen sind – das sind diejenigen Pflichten, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrages überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Vertragspartner regelmäßig vertraut und vertrauen darf – haftet die KKG für jedes Verschulden, der Höhe nach jedoch begrenzt auf den vorhersehbaren, vertragstypischen Durchschnittsschaden. Die KKG haftet nicht für Störungen, die durch außerhalb ihres Einflussbereichs liegende Umstände verursacht werden. Dies gilt insbesondere für Beeinträchtigungen, die auf den Ausfall oder die Störung des Telefonkommunikationsnetzes und der Stromversorgung zurückzuführen sind. Weiterhin übernimmt die KKG keine Haftung für die Richtigkeit der im Internet angegebenen Daten sowie für die technische Störungsfreiheit des Internetangebots. Sollten im Übrigen die Vorschriften des Produkthaftungsgesetzes anwendbar sein, bleiben diese von den vorerwähnten Haftungsausschlüssen/ Haftungsbeschränkungen unberührt.
- Es gelten die Datenschutzbestimmungen der KKG.
- Soweit einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam sind oder werden, wird die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen dadurch nicht berührt.
- Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen treten mit Wirkung vom 01. März 2023 in Kraft.